In Amberg kam es gestern gegen 16:00 Uhr zu einem Wasserrohrbruch an der Ringleitung (500) in der Dr.-Filchner-Straße. Betroffen waren rund 60 % der Haushalte in Amberg. Ein Teilstück der Hauptleitung/Ringleitung konnte gleich nach dem Rohrbruch von der Bergauffahrt bis hin zum Moosacherweg abgesperrt werden. Die Baustelle wurde von den Einsatzkräften großräumig gesichert; Polizei und Feuerwehr unterstützten.
Aufgrund des Rohrbruchs ist der Wasserdruck an den „Hochpunkte“-Gebieten zum Beispiel wie in Lengenloh, Gailoh, D-Programm, Eisberg der Wasserdruck reduziert bis gar nicht vorhanden gewesen; es gab daher teils eine verzögerte Wasseranlieferungen. Der Grund: Durch den Rohrbruch reißt die Wassersäule ab und es kommt Luft in die Leitungen. Das Stadtwerke Amberg-Team muss nun die „Hochpunkte“ in Amberg einzeln entlüften und erst dann baut sich der Wasserdruck in diesen Bereichen langsam wieder auf.
Aufgrund der Größe der Baustelle ist jedoch mit einer Reparaturzeit von ca. eins bis zwei Wochen zur rechnen. Die Wasserversorgung ist aber in dieser Zeit gesichert. Dennoch kann es in den nächsten Tagen aufgrund der Fehlerbehebung noch zu der ein oder anderen Störung z. B. Druckschwankung, kleineren Ausfällen kommen.

Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften sowie auch bei den Bautrupp, welche alle die ganze Nacht durchgängig im Einsatz waren!

Das Stadtwerke Amberg-Team war und ist noch in vollen Einsatz und sorgte - so schnell es bei einem Wasserrohbruch mit diesen großen Wasserrohren überhaupt geht - wieder dafür, dass die Bürger und Bürgerinnen in Amberg wieder das wichtige Trinkwasser im Haus haben.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis!